Links und Literatur

Gesundheitsberichterstattung: Anstieg der Fälle

Am 24.11.2016 wurden die Diagnosedaten der Krankenhäuser 2015 veröffentlicht. 4.151 Fälle (+6,44%) mit idiopathischer intrakranieller Hypertension (Pseudotumor cerebri) wurden im Jahr 2015 behandelt, davon waren 3.371 Frauen (+8,22%). Hierbei handelt es sich um vollstationäre Fälle. Die Zahlen können Dopplungen beinhalten. Die Behandlungszahl der männlichen Patienten »»

Fallstudie über Octreotid veröffentlicht

In der Ausgabe November 2016 der Zeitschrift Clinical Neurology and Neurosurgery findet sich eine Fallstudie über die Behandlung von fünf IIH-Patientinnen mit Octreotid. (Abstract) Übersetzung des Abstract: IIH wird charakterisiert durch einen erhöhten Schädelinnendruck ohne raumfordernde Läsionen, Sinusvenenthrombosen oder Hydrocephalus. Außerdem ist der Liquor selbst »»

Artikel in Fachzeitschrift Nervenheilkunde

In diesem Monat erscheint ein ganzseitiger Artikel über die Deutsche Gesellschaft für intrakranielle Hypertension in der Zeitschrift Nervenheilkunde. Die Nervenheilkunde ist eine der bekanntesten Fort- und Weiterbildungszeitschriften für Neurologen, Psychiater und Nervenärzte, wendet sich aber auch an Primärärzte. Sie erscheint zwölfmal jährlich mit einer Auflage »»

Sehnervenfensterung bei Pseudotumor cerebri

Die Sehnerven, die hinter dem Auge aus dem Augapfel austreten, sind von Hirnhäuten und Liquor (=Hirnwasser) umgeben. Ist der Hirndruck krankhaft erhöht, kann dies dazu führen, dass die Sehnervenscheiden aufgedehnt werden, was in einer Verdickung des Sehnerven mündet. Je nach Lage der Verdickung ist dies »»

In Kürze: Rückfallrate und bleibende Schäden bei Kindern mit intrakranieller Hypertension

Nach einer Verbesserung des Krankheitsbildes in die alte Symptomatik zurück zu fallen (Exazerbation) und/oder bleibende Gesichtsfelddefekte sind bei Pseudotumor cerebri leider nicht selten. Eltern erkrankter Kinder dürfen aber hoffen: Nur 18% der Kinder mit IH erleiden Rückfälle, nur 8% behalten bleibende, überwiegend leichte Gesichtsfelddefekte, so »»

Neue Diagnosekriterien und Nomenklatur von intrakranieller Hypertension im Gespräch

Im September 2013 wurde ein Paper durch die American Academy of Neurology veröffentlicht, das seit dem für einigen Gesprächsstoff in Fachkreisen sorgt. Inhaltlich wird sowohl eine Anpassung der Diagnosekriterien wie auch der Namensgebung des seltenen Krankheitsbildes vorgeschlagen, was nicht überall positiv gesehen wird. Neu vorgeschlagene »»

Quecksilbervergiftung ein weiterer möglicher Auslöser von intrakranieller Hypertension?

Erstmals wurde Anfang 2014 in der Zeitschrift ‚Journal of Child Neurology‘ ein Fall beschrieben, aus dem man einen Zusammenhang zwischen einer Quecksilbervergiftung und der Diagnose Pseudotumor cerebri herleiten könnte. In der Türkei ist ein 12-jähriger Junge mit starker Übelkeit, Muskelschmerzen und Schwäche in eine Notfallambulanz eingeliefert worden. Man »»

Endlich: Studie zur Wirksamkeit von Acetazolamid bei intrakranieller Hypertension

Wirkstoff Acetazolmid: Bekannt aus den Präparaten Diamox, Acemit oder Glaupax In den USA wurden nunmehr die ersten Ergebnisse einer Studie veröffentlicht, die sich mit der Wirksamkeit von Acetazolamid bei Idiopathischer interkranieller Hypertension (IIH) beschäftigt hat. Untersucht wurden 165 Teilnehmer mit der Diagnose IIH und leichten »»

Erblindung bei idiopathischer intrakranieller Hypertension: Neue Studie

Die Wahrscheinlichkeit aufgrund idiopathischer intrakranieller Hypertension zu erblinden sinkt. Aber auch aufgrund strengerer WHO-Kriterien für „Blindheit“. In 2013 wurde eine neue englische Untersuchung veröffentlicht, die die Wahrscheinlichkeit, in Folge einer Erkrankung an Idiopathischer intrakranieller Hypertension (IIH) das Augenlicht zu verlieren, neu beziffert.Grundlage der Untersuchung bildeten »»

Neue Veröffentlichungen zum Thema Pseudotumor cerebri bei Kindern und Jugendlichen

Da für den Pseudotumor cerebri (PTC) bei Kindern und Jugendlichen bislang keine validen epidemiologischen Daten existierten, wurden von der Erhebungseinheit für Seltene Pädiatrische Erkrankungen in Deutschland (ESPED) über das Jahr 2008 neu erkrankte Kinder mit PTC aus Kinderkliniken in Deutschland erfasst. Die Erhebung verfolgte das »»

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