Simone W. (w, 34), Stadthagen

FamStand/Kinder: ledig, k. Kind

gelernter Beruf/Studienfach: Krankenschwester und Fachfrau für Rehatechnik und Sanitätshauswaren

zuletzt tätig als: Selbständig im Bereich Seniorenbedarf , Vollzeit, Krank seit Juni 14

KRANKENGESCHICHTE

1. Diagnose am: 28.08.14 Eingangsdruck (Höhe): wurde nicht gemessen da die Ärztin meinte das bräuchte man nicht- man würde sehen mit welcher Wucht der Liquor abfließt.
lzt. Messung:Druckhöhe:

Medikation/Dosierung: Acemit 1-0-1

Shunt?

Augen betroffen? Beidseitig Stauungspapillen rechts schlimmer als links, vergrößerter blinder Fleck

Beschwerden z.Zt.: Kopfschmerzen, Schwindel, teilweise Nackenschmerzen, Punkte vor den Augen, ein psychisches auf und ab, schnelle Erschöpfung, Konzentrationsprobleme, kann keinen Stress mehr ertragen. Bin total empfindlich was Lautstärke angeht und unter Druck geht gar nichts mehr.

sonstige Krankheiten/Medikation unabhängig von IH: Arthrose, Schultersteife, Hashimoto- Thyreoiditis, Depressionen/ Novaminsulfon Tabletten bei Bedarf, L-Thyroxin 50, Laif 900

Meine persönliche Geschichte: „… und plötzlich war nichts mehr wie es war“

Im Januar 2014 bekam ich Plötzlich ein Flimmern vor den Augen, Nackenschmerzen und unerträgliche Kopfschmerzen. Mein Arzt sprach von Verspannungen, gab mir Spritzen und verordnete mir immer und immer wieder Krankengymnastik. Die Verspannungen verschwanden nur sehr langsam und die Kopfschmerzen wurden etwas besser. Im März ging es mir dann so schlecht das ich zusätzlich Fieber bekam und die Beschwerden wieder auftauchten. Diesmal war es dann eine Grippe. Da die Beschwerden aber so unerträglich wurden bin ich wieder zum Arzt. Die Sprechstundenhilfen wurden schon sauer weil ich so oft auftauchte. Der Arzt schob dann die Symptome auf mein Alter.

Ende Mai 2014 erfolgte ein Augenarztbesuch und mein erster Zusammenbruch. Der Arzt wurde total hektisch und gab mir eine Notfalleinweisung für eine Neurologische Klinik. Durch den Zusammenbruch hat sich mein Körper dann so blockiert das ich dort nicht hingehen konnte. Hilfesuchend wendete ich mich an meinen Hausarzt. Der meinte das man mit Druck und schreien was bewirken kann aber genau das Gegenteil ist passiert. War nur noch ein Psychisches Wrack. Dank meiner Therapeutin habe ich die Kraft bekommen weiter in der Diagnostik zu gehen. Allerdings zu dem Zeitpunkt erst ambulant. Zweitmeinung eines Augenarztes der viel ruhiger war, MRT vom Kopf und Nerologin.

Die Neurologin hatte schnell den Verdacht auf PTC. Sie schickte mich dann ins Krankenhaus zur LP.

Es ist ein ständiges auf und ab. Mal geht es relativ gut und dann geht es plötzlich wieder Berg ab. Im Moment bin ich mit der Diagnose total überfordert weil ich die Krankheit nicht einschätzen kann.

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